Hoi An

Xin Chào-Hallo. Nach Saigon bin ich weiter nach Da Nang geflogen. Das liegt in der Mitte von Vietnam. Die Flüge gibt´s ab 27€. Das ist ein Viertel vom dem Preis für den Schlafwagenplatz im Zug. Nebenbei spart man sich auch eine 22 stündige Zugfahrt.

Da Nang hat eine Million Einwohner und ist im Wachstum begriffen. In dem Viertel, in dem ich übernachtete, war kein Gebäude älter als 10 Jahre. Ein bizarrer Anblick. Ansonsten ist Da Nang jedoch ein langweiliger Ort. Meine nächste Station war Hoi An. In Hoi An hatte ich mir das brauchbarste Partyhostel der Stadt rausgesucht. Jedoch war auf Dauer das Schlafdefizit zu groß. Für bestimmte Dinge bin ich schon zu alt.

Direkt vor Hoi An liegen die Ruinen My Son. Das sind hinduistische Tempel der Cham aus der Zeit zwischen 900 und 1300 n.Chr.. Leider wurden sie ein “wenig” bombardiert im Krieg mit den Amerikanern (siehe Bild 3). Auf Bild 5 seht ihr eine Mimose. Ja unter diesem Namen verbirgt sich eine Pflanze die ihre Blätter einklappt sobald man sie berührt. Nicht nur sensible Menschen.

Eine weitere Attraktion von Hoi An sind die vielen Schneider. Ich hab die Gelegenheit genutzt und mir ein paar Hemden und einen Anzug fertigen lassen (Bild 9).